In der Nähe des schottischen Städtchens Inverness soll es ein Ungeheuer geben, das im See von Loch Ness sein sagenhaftes zuhause hat.
Im Football haben wir es nicht so mit Mythen und Monstern, unsere Spieler sind fabelhafte Jungs aus Fleisch und Blut, die alles dafür tun, um leibhaftige Legenden zu werden. Auf unseren nächsten Neuzugang trifft das alles irgendwie zu, wir begrüßen am Main einen neuen O-Liner mit
ANDREW NESS
FU: Herzlich willkommen in Frankfurt Andrew!
Erzähl uns doch bitte etwas über dich, deinen Werdegang und die letzten Stationen deiner Football-Historie!
AN: Ich habe von 2011 bis 2016 an der Northern Illinois University gespielt, danach war ich mit den Tennessee Titans im Minicamp. Anschließend bekam ich einen tollen Job als Handelsvertreter von einer Baufirma angeboten. Nachdem ich dort etwas mehr als ein Jahr gearbeitet hatte, wuchs in mir plötzlich die wilde Idee nach Großbritannien zu ziehen, um den Master in International Business zu machen. So wechselte ich im vergangenen Jahr an die Universität von Derby, spielte auch für diese. Im Privatleben verbringe ich viel Zeit mit Tätigkeiten draußen, hänge gerne mit Freunden ab, trinke mit denen ein kaltes Bierchen, immer auf der Suche nach neuen spannenden Dingen, die ich noch nicht probierte.
FU: Und wie kam dann der Kontakt nach Deutschland zustande?
AN: Ich hatte nie erwartet, dass sich ein deutsches Team wie das der Universe für einen amerikanischen O-Liner interessieren und den auch nehmen würde. Auf den Zug musste ich einfach springen, als ich dann plötzlich die Gelegenheit durch Coach Kösling erhielt. Es ist eine große Chance, für eine der besten Mannschaften in Europa zu spielen, dabei eine andere Kultur zu erleben und das Spiel zu spielen, das ich so liebe.
FU: Wie lauten deine Ziele mit Frankfurt?
AN: Es gibt nur eine Herausforderung und ein Ziel in jeder Saison, nämlich die Meisterschaft zu gewinnen!
FU: Wer sind deine persönlichen Vorbilder?
FN: Ganz klar, mein Vater ist mein Idol. Er hat mir gezeigt, wie man ein Mann mit Charakter wird und mir auch alles beigebracht, was ich über Football weiß, da er auch in den USA als Trainer tätig war. Footballltechnisch ist es gewiss Larry Allen (Dallas Cowboys/SF 49ers), er spielte unheimlich körperlich und „böse“, was ihn zu einem der besten Guards aller Zeiten überhaupt machte.
FU: Was erwartest du als die Hauptunterschiede zwischen den USA, UK und nun Deutschland, ob nun Sport / Kultur oder Leben?
Es gibt da bestimmt so viele Unterschiede, dass es schwierig wird den Überblick zu behalten. Für einen O-Liner wie mich wird das Essen ein wesentlicher Faktor zwischen den drei Genannten sein. Auch ist in den Staaten alles größer, ob Kleidung, Essensportionen, Plätze, Autobahnen, Straßen, einfach alles. Ich mag z.B. die Möglichkeiten an öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland und Großbritannien, das Autofahren ist nicht so notwendig wie zu Hause, da verzichte ich gerne auf die PS.
FU: Ein Satz bitte noch für unser Fans!
AN: Ich bin total aufgeregt, nun ein Teil der lila Familie zu sein und kann es kaum erwarten, hier viele Spiele für und mit euch zu gewinnen!
Sein Heimdebut wird unser Nessie am Samstag, den 1. Juni 2019 geben, wenn wir den Meister aus Schwäbisch Hall am Bornheimer Hang um 18 Uhr erwarten, den Unicorns in der Neuauflage des Finales 2018 Paroli bieten wollen.
Tickets für dieses Topspiel erhaltet ihr unter http://bit.ly/Universe-Unicorns-Tickets